Wenn Führungskräfte Maschinen wären, hätten sie eine Gebrauchsanleitung. Oder einen On-/Off Knopf. Oder wenigstens ein automatisches Update, wenn die Energie aufgebraucht ist.
Aber nein, auch sie sind Menschen. Und trotzdem verhalten sich viele so, als müssten sie funktionieren. Immer. Überall und ohne Pause.
Die Realität sieht dann folgendermaßen aus:
- Führen und dabei krank werden.
- Funktionieren, während innen drin alles brennt.
- Stärke zeigen, während die eigene Welt bröckelt.
Warum wir endlich über emotionale Gesundheit in der Führung sprechen müssen:
➤ Authentizität ist kein netter Trendbegriff, sondern eine Überlebensstrategie.
➤ Empathie ist nicht weich, sondern wirksam.
➤ Und niemand kann langfristig führen, wenn er sich selbst dabei verliert.
Meine Einladung an dich:
- Hör auf, dein Innenleben zu verstecken.
- Hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst.
- Lerne, „Nein“ zu sagen, ohne dich zu entschuldigen.
- Erkenne, dass Menschlichkeit keine Schwäche, sondern deine größte Stärke ist.
Führung ist kein Marathon mit Checkliste.
Es ist ein lebendiger, oft unbequemer, aber wunderschöner Prozess, bei dem du wachsen darfst – ohne dich zu verbiegen.
Zum Abschluss:
Wenn du dich gerade fragst, ob du das alles überhaupt „richtig“ machst – dann bist du auf dem besten Weg.
Denn echte Führung beginnt genau da: Bei den Fragen. Nicht bei den Antworten.